Cybermobbing

Unsere Kinder pflegen bereits ab der weiterführenden Schule den alltäglichen Umgang mit digitalen Medien, wie Smartphone, PC oder Tablet. Oft beginnt zeitgleich der Einstieg in die Welt der sozialen Netzwerke. Facebook, Instagram u.a. laden die Kids dazu ein, persönliche Daten öffentlich zu machen. Das kann unter Umständen auch der Startschuss für Cybermobbing sein. In dieser Hinsicht brauchen Kinder den Schutz und das Know How der Eltern.

Unsere Kinder pflegen bereits ab der weiterführenden Schule den alltäglichen Umgang mit digitalen Medien, wie Smartphone, PC oder Tablet. Oft beginnt zeitgleich der Einstieg in die Welt der sozialen Netzwerke. Facebook, Instagram u.a. laden die Kids dazu ein, persönliche Daten öffentlich zu machen. Das kann unter Umständen auch der Startschuss für Cybermobbing sein. In dieser Hinsicht brauchen Kinder den Schutz und das Know How der Eltern.

Wie verbreitet ist Cybermobbing?

Eine Studie in Bezug auf Online-Mobbing zeigte, das ca. 90 Prozent der Schüler eigenständig mit dem Smartphone im Internet unterwegs sind. Das Alter, in dem Kinder das erste Smartphone bekommen, wird immer niedriger. Inzwischen benutzen selbst 7-Jährige Handy und Internet.

In den letzten 6 Jahren stieg die Zahl der Mobbing-Opfer um 4 % an. Die Hälfte der Lehrkräfte hatte bereits Berührung mit diesem Thema. Im öfter werden Schüler mit Verleumdungen, Beleidigungen und sogar Erpressungen online traktiert. Eltern sind oft ratlos, wie sie damit umgehen sollen, wenn ihr Kind zum Opfer wird.

Wir können Eltern bei Cybermobbing helfen?

Es gibt hilfreiche Tipps für Eltern, um ihrem Kind zu helfen. Wichtig ist in erster Linie ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kind. Es sollte einem Jugendlichen möglich sein, jederzeit das Gespräch mit den Eltern zu suchen. Eltern sollten angemessen reagieren. Sie sollten dem Kind zuhören, es ernst nehmen und nicht zu heftig reagieren (z.B. mit Internetverbot).

Das Kind sollte verstehen, was falsch gelaufen ist. Durch die Eltern sollten keine Schuldgefühle vermittelt werden. Der Jugendliche muss Unterstützung und Verständnis finden. Eltern sollten sich klar darüber sein, wie wichtig das Handy für Kids von heute ist. Ein Smartphone-Verbot würde vom Kind als „Strafe“ empfunden. Eltern und Mobbing-Opfer sollten gemeinsam nach Lösungen suchen. Wo ist der „Täter“ zu finden und welche Gegenmaßnahmen bieten sich an? Kann ein Gespräch mit den Eltern des „Täters“ helfen oder muss die Polizei eingeschaltet werden?

Fakt ist, dass Cybermobbing eine Straftat ist. Die muss dem „Täter“ klargemacht werden. Hören die Angriffe nicht auf, ist der Weg zur Polizei auf jeden Fall der Richtige. Beweise für die Tat sollten immer gesammelt und aufgehoben werden.

Fazit:

Mobbing ist sowohl in der Schule, im Alltag wie auch im Internet zu finden. Schüler sollten über Rechte und Pflichten aufgeklärt werden. Wichtig ist aber in allen Fällen, dass auf das Mobbing reagiert wird, bevor das Kind Schaden erleidet.

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