Duales Studium

Duales Studium
Das Duale Studium zeichnet sich durch einen Wechsel von theoretischen Lernphasen und praktischen Arbeitsphasen aus. Den praktischen Teil übernehmen Unternehmen, während der theoretische Teil in einer FH stattfindet. Abschlussschüler mögen diese Ausbildungsform sehr gern, weil die Elemente einer betrieblichen Ausbildung mit denen eines Studiums vereint werden.

Das Duale Studium zeichnet sich durch einen Wechsel von theoretischen Lernphasen und praktischen Arbeitsphasen aus. Den praktischen Teil übernehmen Unternehmen, während der theoretische Teil in einer FH stattfindet. Abschlussschüler mögen diese Ausbildungsform sehr gern, weil die Elemente einer betrieblichen Ausbildung mit denen eines Studiums vereint werden.

Ein duales Studium bietet folgende Vorteile:

  1. Praxiserfahrung während des Studiums
  2. Verbindung von Theorie und Praxis
  3. Bessere Berufschancen nach Abschluss
  4. Höhere Einstiegsgehälter im Vergleich zu Absolventen eines reinen Hochschulstudiums
  5. Möglichkeit, Netzwerk und Kontakte in der Branche aufzubauen.

Ein duales Studium hat folgende Nachteile

  1. Hoher Zeitaufwand durch Studium und Arbeit
  2. Geringere Freizeit
  3. Eingeschränkte Flexibilität bei Wahl des Studienschwerpunkts
  4. Mögliche Überforderung durch den hohen Anspruch
  5. Geringere finanzielle Unterstützung im Vergleich zu klassischen Studiengängen.

Wie läuft ein duales Studium ab?

Die Beschreibung des Ablaufs ist recht einfach. Die Abstände des Wechsels zwischen Theorie und Praxis sind gleichmäßig. Am Ende der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung und eine Bachelorarbeit. Die Auszubildenden bekommen eine Vergütung.

Das duale Studium nimmt recht viel Zeit in Anspruch, damit alle Lerninhalte vermittelt werden können. In der Regel liegt dieser Zeitraum bei 8 Semestern, sprich 4 Jahren.

 

Der Abschluss der Ausbildung

Sehr bekannt ist das ausbildungsintegrierte Dualstudium. Hier erhält der Auszubildende einen Abschluss in einer Berufsausbildung. Er erhält ebenso den Bachelor.

Es ist durchaus üblich, dass die ausbildenden Betriebe ihre Dualstudenten am Ende auch übernehmen.

 

Welche Studiengänge werden angeboten?

Das Spektrum des dualen Studiums ist sehr breit gefächert. Natürlich sind die Berufe gefragter, in denen die praktischen Phasen auch in Unternehmen umsetzbar sind. Soziale Arbeit bietet sich z.B. an. Hier können die Studenten in Einrichtungen der Jugendhilfe praktisch arbeiten, während sie die Theorie in der FH unterrichtet wird.

Ebenfalls beliebt ist das Ingenieurstudium, BWL oder Umweltschutz und Energie. Was ein Schulabgänger wählt, hängt mit seinen persönlichen Vorlieben zusammen. Ein Orientierungstest kann ein wenig bei der Entscheidung helfen.


Welche Anforderungen muss ein Student erfüllen?

Die Fachhochschulreife ist natürlich die Mindestanforderung für das duale Studium. Das leuchtet aber auch ein, weil der theoretische Teil ja in der FH oder in der Berufsakademie. Ausreichend ist aber auch die fachgebundene Hochschulreife oder die einfache Hochschulreife. Abhängig von Betrieb und Bundesland kann das duale Studium auch oder Abi durchgeführt werden.

Das duale Studium ist zwar beliebt, aber trotzdem kann nicht jeder diesen Traum verwirklich. Die Zahl der Bewerber steigt nämlich stetig an. Die Bewerber werden inzwischen auch nach ihrem Notendurchschnitt ausgewählt. Teilweise wurde sogar der NC für bestimmte duale Studiengänge eingeführt.

 

Fazit:

Das duale Studium vereint betriebliche Ausbildung und das Studium in Perfektion. Dies ist der Grund für die Beliebtheit. Das hat natürlich den Nachteil, dass es nicht mehr so einfach ist, einen Ausbildungsplatz zu bekommen.

Du hast Interesse an (Online-)Nachhilfe bei uns? Wir freuen uns darauf dich kennenzulernen. Vereinbare einfach einen Termin und lerne uns kennen!