Mathe muss kein Schreckgespenst sein – 4 Tipps bei Mathe-Problemen

Mathematik spaltet Kinder in zwei Lager. Die einen lieben Mathematik, für die anderen ist es ein Schreckgespenst, das Angst und Unsicherheit auslösen kann.

Mathematik spaltet Kinder in zwei Lager. Die einen lieben Mathematik, für die anderen ist es ein Schreckgespenst, das Angst und Unsicherheit auslösen kann. Es gibt aber zahlreiche Methoden, mit denen Kinder spielerisch Mathematik lernen können. Auch die Aufgaben im Matheunterricht sind für Kids oft nicht greifbar und führen so zu Resignation. Oftmals verstehen Schüler auch nicht, warum der Stoff des Matheunterrichts für den Alltag nützlich sein soll.

Zeigen sich Defizite, ist guter Rat teuer und Eltern suchen nach Wegen, wie ihre Kinder besser Mathe lernen können. Durch ein paar einfach Tipps können Kids spielerisch rechnen lernen und verlieren die Angst vor diesem Unterrichtsfach. Was ist aber, wenn die Eltern selbst schon mit Mathematik auf Kriegsfuß standen? Nun, das sollte man den Kindern keinesfalls so vermitteln, denn das würde sich negativ auf die Motivation auswirken. Auch ist es nicht ratsam, wenn Eltern mit den Kindern gemeinsam üben bzw. Mathehausaufgaben machen. Die bessere Wahl sind Lernspiele oder –software. Hervorragend, um das Verständnis für Mathematik zu fördern, sind Gesellschaftsspiele. Werden Würfel oder Spielfelder benutzt, zählt und rechnet das Kind, ohne es zu merken. Lego oder traditionelle Bauklötze fördern hingegen das räumliche Denken und das Gefühl für Form und Größe.


Tipp 1: Online-Lernen – der Renner bei den Kids

Kinder von heute lieben digitale Medien. Diese sind dann natürlich auch perfekt einsetzbar, um Mathe spielerisch zu lernen. Es gibt Lernportale, die für jede Klasse perfekte Software anbieten. Für Übungen in Bezug auf Mathematik in der Grundschule eignen sich Alltagsdinge. Die Kinder können die Stufen der Treppe zählen, Torte oder die Lieblingspizza halbieren, in Viertel oder Achtel teilen oder auch Gläser oder Dosen der Größe nach sortieren. Sie rechnen spielerisch und entdecken, dass Mathe auch Spaß machen kann. Dem Einfallsreichtum der Eltern sind bei solchen Übungen keine Grenzen gesetzt.

Durch kreative Arbeiten können Kinder ebenfalls spielerisch Mathe lernen. Baut man z.B. gemeinsam ein Vogelhäuschen, einen Hasenstall oder bastelt etwas, ist es automatisch erforderlich zu rechnen, zu messen, Winkel zu berücksichtigen oder auch das Material zu berechnen. So verkauft man den Kids quasi Brokkoli für Schokolade, denn die gemeinsame Aktion und der Spaß lassen vergessen, dass Mathematik im Spiel ist.


Tipp 2: Kinder schon in der Grundschule fördern

Auch in der Grundschule müssen Kinder Mathe lernen. Durch Lieblingsfiguren wie Bibi Blocksberg oder andere Helden, nehmen die Kinder Lernstoff auf und haben lediglich das Gefühl, sich prächtig unterhalten zu haben. Kinderlieder, Rätsel oder Gedichte vermitteln ebenfalls Mathekenntnisse bzw. fördern das mathematische Verständnis.

Sehr gut ist außerdem, wenn Kinder Taschengeld erhalten. Dies fördert das Gefühl dafür, wie viel das Geld eigentlich wert ist und was und wie viel man davon kaufen kann. Die Kinder lernen, sich Geld einzuteilen und überlegen, was sie wirklich haben möchten. Sie sollten das Taschengeld stets am gleichen Wochentag bekommen.

Zu unserem Alltag gehört außerdem der Umgang mit der Uhr. Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit werden gefördert, wenn das Kind früh lernt, sich nach der Uhr zu richten. Auch dies ist ein guter Weg, spielerisch rechnen zu lernen. Besitzt das Kind bereits ein Smartphone oder ein Tablet, gibt es hervorragende Apps, durch die der Umgang mit der Uhr leicht vermittelt wird (z.B. Zahlenzorro). Besonders stolz sind die Kleinen auf die erste eigene Armbanduhr.


Tipp 3: Mathe und Individualität

Nicht jeder geht den gleichen Weg, wenn es darum geht eine Aufgabe zu lösen. Es ist wichtig, dass Eltern zunächst schauen, wie und warum ein Kind einen bestimmten Rechenweg wählt. Dann kann man besser auf diese bevorzugte Methode eingehen. Wenn Kids Hausaufgaben allein machen, kommen sie meist deutlich besser mit Schule und Lernstoff zurecht. Sehr wichtig ist auch, dass die Arbeitszeit gut dosiert wird, wenn Kinder Mathe lernen. Die Konzentration lässt nach einer Weile nach und dann benötigt das Kind eine Pause.


Tipp 4: Probleme richtig lösen

Treten schulische Probleme auf, sollte nach einem guten Weg geschaut werden, dem Kind weiterzuhelfen. Eltern sollten deshalb mit dem Lehrer sprechen, um weitere Informationen zu bekommen. Eine sehr gute Lösung ist auch Online Mathe Nachhilfe. Diese moderne Form der Nachhilfe ist bequem und effizient. Der Nachhilfelehrer fördert und unterstützt das Kind über Skype. Fahrzeiten oder Kosten für die Wege zur Nachhilfe entfallen und der Schüler wird dennoch optimal gefördert.


Fazit: 

Im Ergebnis kann also gesagt werden, dass Mathematik kein Schreckgespenst sein muss. Durch den normalen, alltäglichen Umgang mit Mathe wird Kindern erleichtert, Mathe spielerisch zu lernen. Werden Defizite frühzeitig erkannt, gibt es hervorragende Lösungen, die Schlimmeres vermeiden.

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