Freiwilligenarbeit

Freiwilligenarbeit
Es wird auch Volunteering genannt – die Freiwilligenarbeit. Diese Variante des Auslandsaufenthaltes ist einmal ganz etwas anderes. Junge Menschen können auf diese Art im Ausland anderen Menschen helfen. Kultur, Land und Sprache sind genauso faszinierend, wie bei anderen Auslandsaufenthalten auch, allerdings ist die Freiwilligenarbeit sehr erfüllend.

Es wird auch Volunteering genannt – die Freiwilligenarbeit. Diese Variante des Auslandsaufenthaltes ist einmal ganz etwas anderes. Junge Menschen können auf diese Art im Ausland anderen Menschen helfen. Kultur, Land und Sprache sind genauso faszinierend, wie bei anderen Auslandsaufenthalten auch, allerdings ist die Freiwilligenarbeit sehr erfüllend.

Üblicherweise ist der Einsatzzeitraum für das Volunteering zwischen einem halben und einem ganzen Jahr. Einige Projekte werden staatlich gefördert. Die Partnerorganisationen vor Ort arbeiten Hand in Hand mit der Trägerorganisation.


Staatliche Förderung

Für Projekte, die staatliche gefördert sind, gibt es Auswahl- und Bewerbungsverfahren. Die Bewerber sind in der Regel zwischen 18 und 26 Jahren alt. Die Bewerbungsunterlagen gleichen im Grunde denen der deutschen Bewerbungen. Allerdings werden noch Nachweise über vorhandene Sprachkenntnisse und andere Qualifikationen beigefügt.

In diesem Bereich gibt es viele Tätigkeitsfelder. Junge Menschen werden z.B. in der Entwicklungsarbeit oder dem Umweltschutz eingesetzt. Die Gewissenhaftigkeit, mit der die Bewerbung erstellt wird, ist also wichtig. Üblicherweise gibt es für das Volunteering keine Vergütung. In einigen Fällen wird allerdings ein kleines Taschengeld ausgezahlt.

Bei der staatlichen Förderung werden die Kosten für die Reise übernommen. Der EFD (Europäischer Freiwilligendienst) zahlt beispielsweise 90 % der Kosten. Unter diesen Kosten verstehen wir die Beträge für den Flug, Versicherungen, Unterkunft und Versorgung. Zusätzlich sind noch Führungen, Sprachkurse o.ä. enthalten. Der Volunteer erbringt also nur 10 % der anfallenden Kosten. Wie hoch dieser Betrag ist, ist unterschiedlich.


Auf eigene Faust

Ist die Freiwilligenarbeit unabhängig gefördert, hat das durchaus Vorteile. Es gibt keine Alterseinschränkungen. Der gewünschte Einsatz wird öfter realisiert. Der Nachteil liegt auf der Hand. Alles Kosten sind selbst zu tragen. Der Betrag, der benötigt wird, umfasst Versicherungen, Flüge, Unterkunft, Sprachkurse, Impfungen, Visakosten und diverse Verwaltungskosten. Privat benötigte Dinge wie Ausstattung oder Medikamente sind natürlich auch selbst zu bezahlen. Wer solch ein Volunteering plant, sollte also zunächst eine gewisse Summe ansparen.


Gut geplant ist halb gewonnen

Das Angebot an möglichen Einsätzen ist unglaublich groß. Aufgabenfelder, Einsatzgebiete und die Umstände der Reise sind sehr unterschiedlich. Im Internet finden sich aber einige gute Ratgeber und Wegweiser zum Thema. Besonders hilfreich und inspirierend sind Berichte von Leuten, die bereits derartige Erfahrungen gemacht haben.

Wer spezielle Angebote sucht, weil er z.B. mit Tieren arbeiten möchte oder noch nicht volljährig ist, muss etwas mehr Zeit für die Suche investieren. Dennoch gibt es für jeden das richtige Angebot.


Das Freiwillige Soziale Jahr

Ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) muss nicht zwingend in Deutschland absolviert werden. Das Jahr soll mit sozial engagierter Arbeit gefüllt sein. Zur Berufsfindung eignet sich das FSJ ebenfalls hervorragend. Die Auslandserfahrungen sind genauso wertvoll, wie bei allen anderen Varianten.

Ein Deutscher Träger für das FSJ im Ausland ist sehr empfehlenswert. Von ihm werden die Reise- und Unterkunftskosten übernommen. Der Reisende ist sozialversichert, was auch ein Vorteil ist. Für einen Lebenslauf ist das FSJ im Ausland ein Highlight. Ein FSJ ist eine Bereicherung und eine tolle Erfahrung fürs Leben.


Fazit:

FSJ einmal anders. Das Freiwillige Soziale Jahr muss nicht immer in Deutschland absolviert werden. Es bieten sich diverse andere spannende Varianten. Wer sich für diesen Auslandsaufenthalt entscheidet, bekommt reichlich Lebenserfahrung.

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