Hausaufgaben sind ein notwendiges Übel und lösen in vielen Familien Diskussionen aus. Der Grund ist, dass die Kids nach dem Schultag müde heimkommen und erst einmal chillen möchten. Die Eltern wollen alle Aufgaben möglichst schnell erledigt wissen. So kommt es zum Stressfaktor Hausaufgaben.
Dem Stress vorbeugen
Für Eltern gibt es eine Regel: Ruhe bewahren. Gespräche sind fruchtbarer, wenn sie in entspannter Stimmung geführt werden. Vielleicht findet sich ein Kompromiss zwischen den Bedürfnissen des Kindes und dem Anspruch der Eltern. Eine kurze Ruhepause in der Mittagszeit ist z.B. eine gute Lösung. Allerdings sollte diese nicht unbedingt vor Fernseher oder PC verbracht werden. Ausgeruht erledigt das Kind die Hausaufgaben viel leichter. Tolle Alternativen zum Fernsehen sind z.B. Geschicklichkeitsspiele, die die Konzentration fördern. Auch Podcasts wecken Interesse und den Spaß am Lernen.
Den Stressfaktor Hausaufgaben vermeiden
Es ist sehr gut für das Eltern-Kind-Verhältnis und zur Stressvermeidung, wenn Eltern bei den Hausaufgaben behilflich sind. Dazu sollten sie sich natürlich in die Themen einarbeiten. Durch das gemeinsame Gespräch bekommt das Kind neue Denkanstöße und die Arbeit fällt leichter.
Eltern können Kinder positiv beeinflussen. Kids empfinden die Schule meist als sehr anstrengend. Koppeln Eltern Schule und Belohnungen, steigt die Motivation deutlich. Manche Eltern bevorzugen Geld oder Internetzeit. Sehr gut eignen sich aber gemeinsame Unternehmungen, wie z.B. Kino, Schwimmen oder Abenteuerparks.
Fazit:
Zusammengefasst gilt es demnach Ruhe zu bewahren und mit den Kindern zu reden. Lehrkräfte können ebenfalls weiterhelfen. Eltern sollten sich in die Hausaufgaben mit einbringen oder eine Nachhilfe zur Stressreduktion suchen. Belohnungen steigern die Motivation.
