Neigt sich die Grundschulzeit dem Ende, müssen Eltern die richtige Wahl für die weiterführende Schule treffen. Hierbei besteht die Möglichkeit, zwischen Gesamtschule, Hauptschule, Realschule oder Gymnasium zu wählen. Die Frage stellt sich, wie Eltern die richtige Entscheidung treffen können.
Grundschule – wie geht es weiter?
Die Grundschulzeit beträgt in Deutschland in der Regel 4 Jahre. Danach steht die Wahl der weiterführenden Schule an. Auch wenn sich die Lehrer beratend an dieser Entscheidung beteiligen, liegt die endgültige Wahl bei den Eltern. Das Bildungsniveau in den Bundesländern ist recht unterschiedlich. In Bayern sieht es ganz anders aus, als in Berlin (6 Jahre Grundschule) oder in Mecklenburg-Vorpommern (Gymnasium, Regional- oder Gesamtschule). Es gibt aber hilfreiche Tipps zur Wahl der weiterführenden Schule. Im Vorfeld macht es allerdings Sinn, sich über die Richtlinien und Informationen zum betreffenden Bundesland zu informieren.
Tipps zur Wahl der weiterführenden Schule
Es gibt Fragen, die sich Eltern vor dieser schwerwiegenden Wahl stellen sollten. Welchen Abschluss soll das Kind im Endeffekt erreichen? Soll der Schüler später studieren oder interessiert er sich für Berufe, für die die mittlere Reife riecht?
Es ist außerdem wichtig, ob dem Kind das Lernen generell leichtfällt oder eher nicht. Die aktuelle Schulleistung des Schülers ist außerdem ein Indiz. Gibt es Fächer, in den das Kind besonders gut ist? Dann findet sich vielleicht eine Schule, die genau diese Stärken fördert.
Die Beantwortung vorstehender Fragen in Verbindung mit der Einschätzung der Grundschullehrer sollte die Entscheidung schon erleichtern. Häufig wird eine Orientierungsphase angeboten. Nach 2 Jahren können Eltern dann sehen, ob die Wahl der weiterführenden Schule die richtige war und eventuell korrigieren.