Besondere Leistung wird auch besonders gefördert. Ein Stipendium ist eine sehr gute Finanzierungsmöglichkeit. Die Stiftungen, die Stipendien anbieten, sind unterschiedlicher Natur. Zumeist handelt es sich um politische oder kirchliche Einrichtungen.
Um ein Stipendium muss man sich bewerben. Durch eine überzeugende Bewerbung ist die erste Hürde meist schon geschafft. Zur weiteren Auswahl dienen nicht nur ein persönliches Gespräch, sondern auch Klausuren, Präsentationen oder Diskussionen mit anderen Bewerbern in der Gruppe. Der Bewerbungsablauf ist unterschiedlich.
Die vielen Vorteile
Es ist zwar aufwendig, aber die Bewerbung um ein Stipendium lohnt sich in jedem Fall. Die finanzielle Hilfe ist natürlich ein großes Plus. Es gibt aber weitere Vorteile, die ein Stipendium mit sich bringt. Es können gute Verbindungen zu Unternehmen entstehen oder hervorragende Praktikumsstellen angeboten werden. Hält sich ein Student im Förderungszeitraum im Ausland auf, bekommt er dazu oft einen Zuschuss. In vielen Fällen wird vom Studenten erwartet, dass er an diversen Seminaren teilnimmt und einen Jahresbericht verfasst.
Eine gute Sache – das Deutschlandstipendium
Das Deutschlandstipendium bringt Studierenden 300 Euro extra im Monat. Dieser Betrag wird hälftig vom Bund bezahlt, die andere Hälfte wird von privaten Stiftungen übernommen. Diese Förderer können Privatpersonen sein, aber auch Kircheneinrichtungen oder Unternehmen.
Weitere Förderung können Studierende über BAföG erhalten. Das Deutschlandstipendium wird über einen Zeitraum von mindestens zwei Semestern gezahlt. Es endet, wenn die Regelstudienzeit vorbei ist.
Als Voraussetzungen gelten ein Schulabschluss bzw. eine Studienlaufbahn oder eingebrachtes soziales Engagement. Für mehr Details können sich Studenten an ihre Hochschule wenden.
Fazit:
Ein Stipendium bringt nicht nur finanzielle Entlastung, sondern exklusive Erfahrungen und wertvolle Beziehungen. Außergewöhnliche Leistung wird mit besonderer Förderung belohnt.
