Spielen fördert eine gesunde Entwicklung unserer Kinder

Spielen ist das Tor zu unglaublicher Kreativität. Während Kinder spielen, lernen sie die Welt besser kennen, verstehen und merken, dass es Konsequenzen gibt. Geht man davon aus, dass Kinder ungefähr 7 Stunden am Tag spielen, erkennt man wie groß das Lernpotenzial ist. Das Spielen kommt sowohl bei uns Menschen, wie auch im Tierreich vor.

Spielen ist das Tor zu unglaublicher Kreativität. Während Kinder spielen, lernen sie die Welt besser kennen, verstehen und merken, dass es Konsequenzen gibt. Geht man davon aus, dass Kinder ungefähr 7 Stunden am Tag spielen, erkennt man wie groß das Lernpotenzial ist. Das Spielen kommt sowohl bei uns Menschen, wie auch im Tierreich vor. Und was eigentlich nur nach Spaß aussieht, ist eine unglaubliche Entwicklung von geistigen Fähigkeiten.

Die Entwicklung des Spielverhaltens in den ersten Lebensjahren eines Kindes ist atemberaubend. In den ersten beiden Lebensjahren erkundet das Baby Gegenstände. Sie werden mit den Händen, dem Mund und dem Körper untersucht. Kleinkinder lernen in diesem Alter, Augen und Hände zu koordinieren. Im 2. Lebensjahr entwickelt sich die Fantasie. Das Kind backt Sandkuchen, reitet auf einem Baumstamm aus oder baut sich Höhlen aus Möbeln.

Zwischen 3 und 6 Jahren lernt das Kind durch Rollenspiele. Erwachsene werden nachgemacht. Durch diese Spiele wird die soziale Entwicklung vorangetrieben. Auch das Zusammenspiel mit anderen Kindern gewinnt in diesem Alter an Bedeutung und fördert das soziale Miteinander. Mit der Einschulung kommen dann Regeln hinzu. Fang- und Versteckspiele verdeutlichen, wie das Zusammenleben funktioniert.

Spielen pusht die Lernmotivation

Wissenschaftliche Studien belegen, dass Spielen die Fähigkeit fördert zu organisieren und in eigener Regie Ziele zu verfolgen. Dennoch haben Kinder ab der weiterführenden Schule immer weniger Zeit, sich dem Spiel zu widmend. Der Spieltrieb wird in der Schulzeit teilweise sogar abtrainiert. So verlieren Kids die wundervolle Möglichkeit, durch Spielen zu lernen. In diesem Zuge nimmt auch die Lernmotivation ab. Nicht alle Beschäftigungen, die uns Erwachsenen nutzlos erscheinen, sind dies auch. Vielleicht wäre das Spiel ein weg aus der besorgniserregenden Entwicklung der psychischen Verfassung unserer Kinder. Depressionen und Leistungsdruck können eingedämmt werden. Stattdessen können wir durch mehr Spielen die Selbstständigkeit der Kinder fördern. Sie werden zu autonomen Erwachsenen.

Die geistige Entwicklung unterstützen

Erlösen Sie ihr Kind von Termindruck. Maximal 2 Termine in der Woche sind angemessen. Schließlich braucht es auch Zeit für Schularbeiten und Freizeit. Es ist die Aufgabe der Eltern, die Wohnung kindersicher zu machen. Dann ist ein wenig Chaos und Unordnung auch kein Problem mehr. Spielzeugberge überfordern das Kind. Wenige „gute“ Spielzeuge sind besser, um beim Spielen zu lernen.

Sorgen Sie sich nicht, wenn Ihr Kind einmal gelangweilt herumsitzt. In diesen Phasen werden neue Ideen geboren. Loben Sie das Kind für Ausdauer und Kreativität. Ihr Interesse tut dem Sprössling gut. Nach wie vor sind frische Luft, Natur und Spielplätze besonders förderlich für die geistige Entwicklung und die Motorik.

Lernspiele sind eine ideale Verbindung zur geistigen Förderung des Kindes. Lernen und Spielen wird hier verbunden. Brettspiele und Geschichten eignen sich ebenso, wie scoyo Spiele oder moderne Medien wie Handy oder Tablet. Interaktive Spiele sind nicht nur spannend, sondern fördern zusätzlich die Konzentration und Motorik.

Fazit:

Abschließend ist es Ihnen überlassen, wie Sie die „Spielzeit“ Ihrer Kinder gestalten. Wichtig ist auf jeden Fall, dass das Kind möglichst stressfrei lernen kann. Vielleicht überraschen Sie Ihren Nachwuchs mit alten Spielen, wie z.B. einer Schnitzeljagd oder Fangspielen aus Ihrer Kindheit.

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