Bessere Leistung durch Zufriedenheit

OECD ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. In einer Studie untersuchte die OECD, wie zufrieden Schüler sind. Die Untersuchung erstreckte sich über 70 Länder. Ein Großteil der Schüler ist zufrieden, allerdings gibt es einige Länder, in denen die Zufriedenheit stärker ausgeprägt war.

OECD ist die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. In einer Studie untersuchte die OECD, wie zufrieden Schüler sind. Die Untersuchung erstreckte sich über 70 Länder. Ein Großteil der Schüler ist zufrieden, allerdings gibt es einige Länder, in denen die Zufriedenheit stärker ausgeprägt war.

Was ist gut? Was ist schlecht in deutschen Schulen?

Die OECD erstellte eine Zufriedenheitsskala, die von 1-10 ging. Deutschland liegt bei 7,4 Punkten und damit über dem Durchschnitt. Die Fragen bezogen sich auf das Dazugehörigkeitsgefühl in der Schule, Unterstützung von daheim und die Beziehung zu Lehrern. Es stellte sich heraus, dass Kinder aus sozialschwächeren Familien mehr unter Ängsten leiden. Dies betrifft das Gefühl, nicht dazu zu gehören wie auch die Angst vor Tests. Mobbing ist in anderen Ländern allerdings ein größeres Thema.

Ein Fünftel der Schüler fühlt sich durch die Lehrer ungerecht behandelt. Jungen sind tendenziell zufriedener mit ihrem Leben, als Mädchen – besonders in fremden Ländern.

Welches Land hat glückliche Kinder?

In den Niederlanden, Finnland und Island sind die Schüler ausgesprochen zufrieden. Unzufriedenheit zeigte sich z.B. in der Türkei und Korea. Mehr als 40 % der 15-jährigen Kids planen einen Hochschulabschluss zu machen. In den USA, Korea, Katar oder Kolumbien liegt diese Erwartung sogar bei 75 %.

Fazit: 

Deutschland kann sich demnach über zufriedene Schüler freuen. Das ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. 
UPDATE (06.07.2021): Wie die Zufriedenheit aktuell aussieht, dürfte vielen klar sein. Denn die Zeit um und mit Corona hat gezeigt, dass deutsche Schulen einiges nachzuholen haben. Dabei sind nicht nur Themen, wie die Digitalisierung wichtig, sondern vielmehr die Förderung von einzelnen Potentialen. Zudem sollten Pflichtthemen, wie die Gedichtanalyse, dringend überdacht werden, ebenso wie Fächer, die in die Freizeit gehören und nicht in die Schule. Schule muss zur Entdeckungsreise werden und nicht zur Pflichtveranstaltung, um im Erwachsenenleben möglichst systemkonform auftreten zu können.

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